Mittwoch, 20. April 2011

System des Falschgeldes

zum Beitrag "Gold durchbricht 1'500 Dollar die Unze"

Der Preis des Goldes ist von den Zentralbanken, die mit solchen Gebilden wie BIZ-Basel, IWF und Weltbank de facto einen Netzwerk weltweit bilden, massiv manipuliert, aber in den Krisenzeiten wird er zum Indikator des Geldverfalls. Es klingt nach wie vor für manche exotisch, aber unser Geldsystem basiert auf der Emission des Falschgeldes. Die Staatsgewalt zwingt aber die Menschen/Bürger das Falschgeld zu akzeptieren. Die Aufgabe der Medien und s.g. Experten, die zu Komplizen in dieser Art der Kriminalität umfunktioniert wurden, ist das Publikum zu betrügen.

So ein System hat mehrere unangenehme Eigenschaften:

1. es ist im Grunde ein Fall der organisierten Kriminalität

2. der Staat spielt die Schlüsselrolle in diesem Verbrechen

3. das Ziel und die Wirkung des Systems ist immer Diebstahl des fremden Eigentums, des Eigentums der Bürger

4. die Inflation und die s.g. Finanzkrisen sind in diesem Diebstahl-System unvermeidlich

5. ebenso ist der Bankrott der Staaten unvermeidlich, mehrfach in einem Jahrhundert in der Regel

6. die Kriege (Raubkriege wie Irak, Libyen), bzw. die Weltkriege sind vom System nicht nur bedingt, aber auch das logische Resultat. Nur mit dem Mechanismus der Zentralbanken ist die Führung der Weltkriege überhaupt möglich.

7. das kriminelle System wird euphemisch als "Demokratie" bezeichnet.

20. April 2011 23:53




Es geht nur OHNE Staat

Zuerst eine allgemeine Bemerkung, zu dem Thema äussert sich kaum jemand (bis heute 13), obwohl ´´Es ist "alternativlos" sich mit den
Dingen auseinanderzusetzen`` (Kritiker). Das Geld will fast jeder haben, obwohl die meisten verstehen gar nicht, was das Geld eigentlich ist.

@Der 4. Weg: "Ich habe ein Haus mit grossem Garten jedoch kein Gold und kein überlüssiges Geld. Aber mich kann kein Crash umhauen"

Dass du dich nicht täuscht, wir sind EINE Gesellschaft, vor 10 Jahren konnte man in Kosovo sehr billig die Immobilien kriegen, unter der Bedingung, dass man sie selbst verteidigen kann, so einfach funktioniert das. Der Staat
hat ausserdem unzählige Möglichkeiten dich zu enteignen und hast du plötzlich
gar nichts ausser Zahlungsverpflichtungen in dem Chaos, was entstehen kann.


Die einzige Lösung ist das Chaos des Staates mit der Neuordnung der Gesellschaft zu begegnen, sprich das Geldsystem in die eigenen Hände nehmen, siehe z.B. Wörl.

"Und Gold? Na ja, mal sehen was es nach dem Chaos wert ist." das ist richtig, es gab schon Praktiken, dass der "Staat", egal wer sich dahinter verbirgt, das Gold beschlagnahmt hat. IN dieser Phase ist der Staat dein grösster Feind, weil er von deinen Feinden kontrolliert wird.

@terrek: erfahrungsgemäss ist Silber das Gold in den Krisenzeiten.

21. April 2011 14:39




Auch ein Wort für den Schwarzmarkt

Ich weiss zwar nicht, welche Hoffnungen xabar auf den Staat bzw. FED-Geldsystem legt, aber ich habe auch nicht plädiert eine übergeordnete Struktur zu den Kommunen abzuschaffen. Ob das unser Staat sein soll, ich weiss nicht, aber dieser Staat ist so marod, dass man nichts gutes von ihm zu erwarten hat, deswegen scheint logisch die kommunalen/lokalen Strukturen zu festigen, um die lokalen Probleme besser zu lösen.

Die heutigen Staaten, Deutschland inklusive, reisst an sich die Entscheidungen, die er gar nicht in der Lage ist richtig zu lösen. Der von den Parteien dressierte Verwaltungspersonal in den Gemeinden schielt nur auf die Zentrale, um von ihr die Inspiration, besonders in der Geldform, zu bekommen. Der Staat beschlagnahmt die Steuergelder und verteilt an ihre Klientel, siehe "Rettungsschirme", das hat keinen Sinn.

Da wird "gebaut", was das Zeug hält, egal ob man das braucht oder nicht, siehe die Bauwut in der ehem. DDR, aber auch viele Unterhaltungszentren im Westteil wurden am Bedarf vorbei gebaut; da wird "investiert" bis zum Umfallen, eine Gemeinde wirbt von der anderen Gemeinde die Unternehmen ab, mit allen Annehmlichkeiten für den Unternehmer, ich habe in Erinnerung ein Fall der Molkerei (Müller ?), die von Niedersachsen nach Sachesen-Anhalt nur über die Grenze übergewechselt hat, das gilt natürlich nicht nur für die Ost/West Abwerben. In dem Fall wäre höhere Instanz gefordert so was zu unterbinden, über s.g. Soli-anreize stimuliert der Staat das Gegenteil.

Als die PPP-Betrug in der Staatszentrale angeläutet wurde, warfen sich die Aktiven in den Kommunen, ihr kommunales Eigentum an die privaten "Investoren" zu vergeben, mit bekannten dramatischen Folgen in Berlin, genauso wie in Dresden oder Braunschweig und Stuttgart, das sind nur Beispiele der Wasserversorgung.

Nein, dieser Staat ist marode, kaputt, er ist gar nicht in der Lage, schon wegen der allgemeiner Korruption der s.g. Politik, die Interessen des gesamten Staatsverbandes wahr zu nehmen, gerissen in den Strudel der s.g. "Globalisierung", eigentlich des Diktats des globalen Finanznetzwerks, hat er keine Chancen etwas für die Bürger tun. In der Situation hat die Bevölkerung nur eine Möglichkeit, ihre lokale Strukturen zu stärken, um sich dem Diktat des Staates, und seines internationalen Auftraggeber ("ausländische Investoren"), zu entziehen. Das gilt nicht nur für die Wirtschaft und die Versorgung der Bevölkerung, aber auch für den Tausch. Es gibt keinen Grund, warum wir, um die Waren zu tauschen, die ständig inflationierten Geldscheine des Staates verwenden müssen, es geht auch ohne. In den Krisenzeiten machen wir das immer. Der freie Markt (frei vom Druck der Obrigkeit), bedient sich der Währung, die tatsächlich den Tausch garantiert, der Staat mag das nicht, deswegen nennt den Markt "Schwarzmarkt". Der s.g. "Schwarzmarkt" ist immer das Ergebnis der Verfehlungen bzw. der Unfähigkeit des s.g. Staates.

23. April 2011 17:23