Dienstag, 30. November 2010

Und wenn das stimmt ?

zum Beitrag "Erste Aussage von Assange nach Wikileaks-Veröffentlichung"

"Es gab mehr Verfolgung von durch- gesickerten Medienquellen unter der Obama-Regierung, als unter allen vorhergehenden Präsidenschaften zusammen."

Der Junge ist gut, die Vorgänger haben die gesamte Infrastruktur der Verfolgung aufgebaut (Patriot Act, Guantanamo, Homeland Security) und plötzlich erscheinen sie alle zusammen, als die Beschützer der freien Medien. Die offensichtliche Werbung für die Republikaner stört irgendwie.

Was wissen wir überhaupt über Assange, Wikipedia: "Nach Eigenaussage hat er „im Internet Geld verdient“ und konnte somit unbezahlt für WikiLeaks arbeiten.", es wäre nicht schlecht zu wissen, was konkret bedeutet diese „im Internet Geld verdient“, das kann man auf verschiedene Weise machen.

Viele werden das für selbstverständlich halten, dass über Assange gar nicht bekannt ist, vertrauensbildend ist das nicht. Es ist schon interessant, was er vor Wikileaks gemach hat und noch mehr für wen. Um so eine Plattform aufzubauen, da braucht man schon ein Netzwerk. Jedes Netzwerk wider benötigt das Geld. Wer sind die Investoren des Netzwerks. Assange: " Er bezeichnet sich jedoch selbst nicht als Gründer." und wenn das stimmt ?

Es gibt auch professionelle Neztwerke, wie mag auch sein, weder Russen noch China widmen zu grosse Interesse der Veröffentlichung, obwohl die China selbst eine Armee von etwa 50.000 IT-Spezialisten zur Kriegführung im Internet haben soll. Angeblich keine Weltmacht mehr kann so viele Cybersoldaten mobilisieren.

30. November 2010 15:24