Freitag, 14. Mai 2010

Friendly Fire

zu "Defizit der USA im April erreicht Rekordhöhe"

"Man stelle sich vor, die US-Regierung hat fast 83 Milliarden in nur einem Monat mehr ausgegeben, als sie durch Steuern eingenommen hat."

davon "6,7 Milliarden" nur für Afghanistan.

"Die Euro-Krise kommt ihnen dabei sehr gelegen, weil viele jetzt aus dem Euro aussteigen und in den vermeintlich sicheren Dollar flüchten."

Um die Kriege zu finanzieren, brauchen die USA Geld, dazu ist der Krieg gegen Euro auch eine Methode billig an das Geld zu kommen. Unsere amerikanischen Wall Street Freunde öffneten Spekulationsfeuer gegen die Euro-Zone, so ist Griechenland unter "Friendly Fire" geraten, welcher US-Vasall ist der Nächste, die US-Freunde wetzen die Messer.

Unser US-Freund ´´Paul Volcker befüchtet ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone. Der Ex-Präsident der US-Notenbank Fed und Berater von Präsident Barack Obama hält das 750 Mrd. Euro schwere Rettungspaket für eine Gefahr für die Disziplin: "Die Euro-Zone steht vor dem Problem der Auflösung"``

Ob ein FED-Ex-Präsident ist gerade kompetent, um über andere zu urteilen ist andere Sache, obwohl das Ausbremsen des EU-Wahnsinns wäre bestimmt im Interesse der Europäer.

"Die Anleger haben nur noch die Wahl zwischen dem geringeren Übel, welcher Staat sieht am wenigsten unsicher aus, aber pleite sind sie alle."

Einem Übel entgehen sie nie, das ganze Geldsystem ist bankrott. In solchen Fällen ist die "Finanz-WELTgemeinschaft" in die s.g. WELTkriege geflüchtet, die Weltkriege sind eine Kreation der Finanz-Weltgemeinschaft zur Stabilisierung des System, schliesslich "Zinssysteme funktionieren, wenn Krieg, Inflation, Seuchen, Währungsreform, Katastrophen genug häufig auftreten. Sie wirken positiv auf das Zinssystem".

14. Mai 2010 19:11